Viel Erfolg!

Uselüte

Text: Carla Honold, G4A, OK Uselüte
Bilder : Roland Herzog, Martin Rizek

Einfallsreiche Verkleidungen, Lehrer*innen-Awards,  Kahoot-Quiz und ein Konzert von "What Rules" – Dank der Phantasie und des Elans des OK konnte auch im Pandemie-Jahr eine schöne Uselüte gefeiert werden.

Da die Uselüte-Woche auf drei Tage verkürzt war, sollte jeder Tag ausgeschöpft werden. Von Montag bis Mittwoch kämpften die dritten FMS- und vierten GymnasiumsschülerInnen um den Titel der besten Verkleidung. Den Juroren gefielen am Montag die Super Mario Charaktere der G4E-Truppe (Joël Giger, Saliha Chaudhry, Katja Gaberthüel, Leonie Maurer, Aline Buchenberger, Dorka Krnacs) am besten. Am Dienstag wandelten dann zahlreiche Film-, Serien- und literarische Charaktere über den Campus der KSWE. Den meisten sah man sogar an, wen sie darstellen sollten. Klar aus der Menge stachen die Ballone von Till Bieris «Oben» Kostüm heraus, das von der Jury auf den ersten Platz gewählt wurde. Die G4E doppelte am Mittwoch dann noch als ganze Klasse mit ihrer Verkleidung zur Epoche Industrialisierung nach.

Während der ganzen Woche konnten zudem Nüsse gesammelt und für die Lehrer*innen-Awards abgestimmt werden. Ihren krönenden Abschluss fanden die Aktivitäten dann am Mittwoch. Der lang bestehenden Tradition folgend wurden die jüngeren Schüler*innen am Morgen gründlich begrüsst. Doch neben Mehl, Wasser und Trips durch die Tannenbaumverpackungsmaschine verteilten die Abschlussklassen auch Süssigkeiten und Buttons – ein fairer Tausch.

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Dem offiziellen Programmteil konnten sich später alle über einen mehr oder weniger verlässlichen Youtube-Livestream zuschalten. Dort erwartete sie erst einmal die Prämierung der Lehrpersonen. Unter anderem steht nun fest, welches Mitglied der Lehrerschaft am ehesten die Weltherrschaft übernehmen (Sara Nyffenegger) oder in einem Baumhaus leben würde (Daniel Margadant). Auch tat sich die G2A als klare Siegerin der Nusssammelaktion hervor. Wer bisher leer ausgegangen war, erhielt mit dem darauf folgenden Kahoot noch eine Chance etwas zu gewinnen. Dort bewiesen rund 70% der Teilnehmenden ihr Wissen über die Geschichte der Kantonsschule. Von rund 700 Teilnehmer*innen wählten nämlich mehr als 550 Heinrich von Rapperswil als Gründer und 1227 als Gründungsjahr des Stella Maris. Deutlich mehr Mühe bereitete die Frage nach der Fläche des Schulcampus – nur 8% tippten korrekterweise auf 80'000 m2. Die Übertragung fand ihren Höhepunkt in der Rede ausgewählter Viertklässler*innen. Danach konnte man den Uselüte-Mittwoch draussen bei Verpflegung der Mensa und Musik von «What Rules» ausklingen lassen.

Wir hoffen, dass sich alle Beteiligten auch in Zukunft noch gerne und mit etwas Nostalgie an die Uselüte-Tage erinnern.

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