Die Mediothek ist damit Teil der Bildungslandschaft Schule und Kompetenzzentrum für alle Fragen rund um das Thema Information. Ihre Medien stellt sie für den Unterricht und die Freizeitgestaltung zur Verfügung.
Das Ziel dieser Bestrebungen ist es, bei den Schüler*innen diejenigen Kompetenzen zu entwickeln und zu stärken, welche für einen effizienten, kompetenten und kritischen Umgang mit Informationen qualifizieren. Die ersten Klassen lernen die Angebote der Mediothek sowie die Grundlagen der Recherche spielerisch mit der «Mediotheksrallye» kennen. Es handelt sich um einen virtuellen Postenlauf mit eigenem Smartphone, der in dieser Form seit letztem Jahr durchgeführt wird.
Im Rahmen des Projektunterrichts führen die beiden Mediothekare Klaus Finkenberger und Gregor Helg das neu konzipierte «Recherche Training» in den Klassenzimmern durch. In einer intensiven Lektion werden die Schüler*innen individuell angeleitet, passende Informationen vor Ort und im Internet zu finden und zu bewerten: gedruckte Sachbücher oder Belletristik, lizenzierte E-Books, Bilder, Grafiken oder Artikel aus Zeitungen und Fachzeitschriften. Gewünschte Literatur wird auch von ausserhalb besorgt: aus der Aargauer Kantonsbibliothek oder von Hochschulbibliotheken.
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Und die Mediothek spielt auch eine Rolle als Veranstaltungsort: Beispielhaft seien hier zwei Anlässe erwähnt: An der «Night of reading» präsentieren Schüler*innen eigene Texte in englischer Sprache. Die «Living Library» – eine Veranstaltung in Kooperation mit «Integration Aargau» – lädt im Rahmen des Geschichts- und Sozialkundeunterrichts junge Geflüchtete zu persönlichen Gesprächen ein. Diese können von den Schüler*innen wie ein lebendes Buch befragt werden.
In den letzten Jahren wurde zudem in die Aufenthaltsqualität investiert: Bequeme Ledersessel laden nun zum Verweilen ein und werden rege als Ort für Diskussionen genutzt. Plätze für stilles Arbeiten runden das umfangreiche Angebot der Mediothek ab.
