Nach eineinhalb Jahren italienisch-deutschen Briefaustauschs war es für die 2. FMS-Klasse Italienisch endlich so weit: Im Mai 2024 kam die Gymnasialklasse aus Poggibonsi für eine Woche nach Wettingen zu Besuch. Und im Frühling 2025 werden wir in die Toskana fahren!
Ausflüge mit der Schweizer Gastfamilie zum Rheinfall, zur Aareschlucht, nach Luzern oder Zürich, ein Besuch des Unterrichts an der Kanti Wettingen mit einer Führung durchs Kloster, gemeinsames Essen in der Mensa und beim Buffett im Brudersaal, ein Tagesausflug aufs Rütli mit einer Vierwaldstättersee-Schifffahrt und einem Picknick im Regen, ein Besuch von Badens Altstadt: Ein buntes Programm erwartete unsere Gäste aus Italien, die sich sehr motiviert auf diese Abenteuer einliessen. Einige verstanden sich so gut mit ihren Schweizer Gastgeberinnen und Gastgebern, dass Freundschaften entstanden und beim Abschied am Bahnhof Baden zahlreiche Tränen flossen. Wir alle freuen uns schon sehr auf unseren Besuch in der Toskana!
Stimmen der Italienerinnen und Italiener, zusammengefasst von ihrer Deutschlehrerin, Elisabetta Mecacci:
Alle wollen den Austausch wieder machen, sie haben eine sehr schöne Erfahrung gemacht. Die Familien sind sehr freundlich gewesen. Alle haben die Konversation zu Hause, die Mithilfe der ganzen Familie beim Kochen oder beim Decken des Tisches geschätzt. Überrascht hat sie die Pünktlichkeit der Züge, die Sauberkeit der Straßen, die Freundlichkeit und Grosszügigkeit der Familien. Mit den Partnern haben sie sowohl Italienisch als auch Deutsch gesprochen und über alles reden können. Alle haben sich wie zu Hause gefühlt. Käse, Schokolade und Regen sind die stärksten Erinnerungen. Die Ausflüge haben ihnen gut gefallen, doch für einige gab es zu viel Bewegung! Negativ fanden sie die hohen Preise. Alle haben etwas von dieser Erfahrung nach Italien mitgebracht und alle sind dankbar.
Non vediamo l'ora di contraccambiare la vostra meravigliosa ospitalità.
Auszüge aus den Rückmeldungen der 2. FMS-Klasse Italienisch der KSWE:
Mir hat es sehr gefallen, dass wir den Italienerinnen die Schweiz zeigen konnten, da ich selbst einige diese Orte noch nicht gesehen hatte, aber vor allem, weil die Gäste alle sehr begeistert waren.
Mich hat es gefreut, meine Briefbekanntschaft endlich persönlich kennenlernen zu dürfen. Es war eine so schöne Zeit, die leider viel zu schnell vorbeiging. Ich konnte meine Italienischkenntnisse definitiv verbessern und es war spannend, eine Person mit einer anderen Kultur bei mir zu haben.
Es war interessant zu erfahren, was für Jugendwörter im Italienischen verwendet werden – und dass ich sie jetzt schon so vermisse, obwohl sie nur fünf Tage zu Besuch waren.
Mir gefiel es sehr, dass ich und mein Gast innerhalb von fünf Tagen beide sehr viel gelernt und uns gegenseitig die Sprache beigebracht haben.
###IMG###
