Jedes Jahr werden die SchülerInnen des SPF Musik (4. Klasse) zu KomponistInnen. Gemäss einem detaillierten Auftrag, der je nach Thema des Unterrichts von Jahr zu Jahr wechselt, sollen sie selber kurze Stücke komponieren, mit einem Orchester oder einer Band einstudieren und im Rahmen eines Abendkonzerts auch präsentieren.
Dieses Jahr waren die Musik Erik Saties und die künstlerischen Erzeugnisse des Dadaismus (und Surrealismus) Grundlage und Ausgangspunkt des Auftrages. Die SchülerInnen schrieben, zu zweit oder alleine, zwei verschiedene Kompositionen: eine Band-Komposition von 20 Sekunden und eine Sprechkomposition von max. 60 Sekunden. Als Vorlage für die Sprechkomposition dienten Dada-Collagen, welche im Französischunterrricht (Abteilung G3I, LP Martin Rizek) entstanden waren. Die Band-Komposition musste zwingend ein Zitat aus einem Werk von Erik Satie (Melodie, Rhythmus, Pattern, Begleitung etc.) beinhalten, originalgetreu zitiert oder auch paraphrasiert. Das Eröffnungsstück sollte eine Atmosphäre vorbereiten, die zur Sprechkomposition hinführte oder in bewusstem Kontrast dazu stand.
Eine der beiden Kompositionen sollte eine Stilkopie sein (gemäss Unterrichtsinhalten: «Neue Musik und Jazz im 20./21. Jahrhundert») oder mindestens die Auseinandersetzung mit einem bestimmten Stil zu erkennen geben.
Im Konzertprogramm haben die SchülerInnen ihre Kompositionen kurz erläutert.
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