Über mehrere Wochen haben wir an unserem Hörspiel gearbeitet. Es war ein kniffliger und langwieriger Prozess, aber gleichzeitig ein interessantes und lustiges Projekt.
Das Hörspiel «Hidden in Fiction» war unser erstes Hörspiel weshalb wir im Laufe der Arbeit vieles erlernen mussten. Das Drehbuch hat uns am meisten Zeit gekostet, denn uns war es wichtig, dass alles gut durchdacht und dass unsere Welt logisch aufgebaut ist.
Die grösste Herausforderung war der Lockdown, der uns viele Probleme bereitete. Besonders das Aufnehmen wurde uns erschwert und die passende Ausrüstung hat uns gefehlt. Was wir nicht in Präsenz machen konnten, haben wir über Videocall geplant und aufgenommen. Benutzen konnten wir nur ein Handy oder andere Aufnahmegeräte, die zu Hause zur Verfügung standen. Kreativität war zu dieser Zeit auch angesagt: Rucksack, Geschirr und andere Gegenstände wurden benutzt, um allmögliche Geräusche aufzunehmen. Auch Webseiten für Sounds waren eine grosse Hilfe. Schliesslich war das Schneiden dran, was eine neue Welt für uns war. Wir konnten das Programm Audacity kennenlernen und konnten so unser Hörspiel zusammenfügen.
Unser Fazit: Man braucht nicht viel, um etwas Grosses zu kreieren. Für diese Arbeit braucht man ein gutes Durchhaltevermögen, viel Geduld sowie sehr gute Zielorientierung. Ohne all dies wäre es uns nicht gelungen ein Hörspiel zu kreieren. Auf Vermittlung von unserem Lehrer Vincent Scarth wurde unser Hörspiel auch bald auf Kanal K ausgestrahlt. Ein grosses Dankeschön geht an Herrn Scarth sowie an Radio Kanal K.
