Fokus

Hokuspokus mit KI

Bilder: Martin Rizek/KI

Passend zum Fokusthema «Künstlich natürlich! Natürlich künstlich» haben uns einige Schülerinnen und Schüler, Lehrpersonen und Angestellte diese Frage beantwortet. Mittels KI haben wir die Wünsche «erfüllt».

Martina Hauser

 

«Ich stelle mir einen dichten, grünen Wald mit hohen Bäumen vor. Der Waldboden ist von moosbewachsenen Felsen, Wurzeln und Blättern übersät. Sonnenlicht dringt durch das Blätterdach. Vögel zwitschern und das Rauschen des Windes verleiht dem Wald eine beruhigende Atmosphäre. Ich rieche den frischen Duft von feuchter Erde, Moos und würzigem Nadelholz. Da ist auch ein Bach oder ein versteckter Teich.  Die Vielfalt der Pflanzen, Tiere und Farben um mich herum ist gross. Der Wald strahlt eine tiefe Ruhe und Gelassenheit aus. Es ist ein Ort der Stille und des Friedens, an dem ich Ruhe und Inspiration finde.»


 

Eva Ravnikar

«Die heisse frühsommerliche Sonne nähert sich langsam dem Horizont. Ich sitze auf dem Balkon meines Zuhauses, höre die Vögel, deren immer lauteres Schreien den Sonnenuntergang ankündigt. Zwischen den wilden Akazien- und gepflegten Olivenbäumen, die die Bucht umschliessen, jagen sie die vielen Insekten.
Vor mir erstreckt sich eine flache Meeresbucht mit einigen alten Segelbooten, die schon seit Jahrzehnten vergeblich auf eine Reparatur warten. Dazwischen hat sich ein Pod spielender Orcas verirrt. Die höchsten Zweige des blühenden Mandarinenbaums streichen leicht meine Füsse und erinnern mich daran, dass dem schönen Sommer ein mandarinenreicher Winter folgen wird.»


 

Christophe Antony

«Le terrain de foot, c‘est tout pour moi. Ma vraie nature. L’odeur enivrante de la pelouse fraîchement coupée, le coup de sifflet de l’arbitre, ‹allez les gars, on y va!›, le frissonnement du ballon dans les filets, ‹BUT !›, les discussions technico-tactiques après le 'Lehrertschuute' : ‹Bien joué !› Tout ça, c’est la vie, la mienne en tout cas : vive la vie, vive le foot !»


 

Milla Sofie, G2

«Ich sitze auf einer alten Ziegelmauer auf einem Hügel im Halbschatten. Hinter mir liegt ein Wald. Einzelne Äste verdecken etwas den freien Blick. Von dort sehe ich auf die ganze Stadt hinab bis hin zu den Bergen in der Ferne. Die Sonne scheint hell am Himmel. Einzelne Wolken schmücken den Himmel, Vögel ziehen vorbei. Um die Steinmauer herum rascheln die Blätter der Bäume. Efeu klettert das Gestein hinauf und umrahmt die Mauer, auf der ich sitze. 


 

Lea, G2

«Die Sonne wärmt mein Gesicht und kitzelt meine Nase. Der kühle Meereswind fährt durch mein Haar, während ich die feinen Sandkörner zwischen den Rillen meiner Fingerkuppen spüre. Das Wasser glitzert im Licht, und das leise Plätschern der Wellen ist das Einzige, was ich höre. Die Zeit verstreicht, während ich dort verweile, bis sich der blaue Himmel in ein tiefes Rot verfärbt.»


 

David, G2

«Nach einem kurzen Aufstieg in ein Tal hinein finde ich eine Lichtung, ein kleines Fleckchen Wiese umrandet von Tannen und durchzogen von einem Bergbach. Man sieht den Wanderweg hinter mir weiter das Tal hinaufsteigen. Neben dem Bach, mitten in der Wiese, lege ich mich in das weiche Gras und geniesse die Sonne, die auf mich und das Fleckchen Wiese scheint. Die Wiese lag davor noch im kühlen Schatten und wird jetzt von der Sonne aufgeheizt. Ich könnte einschlafen.»

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